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  • AutorenbildLaura

Poreč & Rovinj, Kroatien

An der Westküste auf der kroatischen Halbinsel Istrien


Wunderschöne Gasse in der Altstadt von Poreč



Wenn ich an Kroatien zurück denke, denke ich an steinige Strände, kristallklares Meer, und idyllische Küstenorte.


 

Istrien ist eine große Halbinsel im Norden von Kroatien und super mit dem Auto zu erreichen. Von NRW aus ging es mit einem 2 tägigen Zwischenstopp in München weiter durch Österreich und Slowenien in Richtung Kroatien.


Unsere Unterkunft mit Privatpool


Wir haben uns eine richtig schöne Unterkunft in Poreč ausgesucht mit insgesamt nur drei Ferienwohnungen und einem Privatpool. Das kann ich wirklich sehr empfehlen – zumindest für alle, die es (so wie ich) gerne ruhig und mit so wenig Menschen auf einem Haufen wie möglich mögen.







Altstadt von Poreč


In Poreč gibt es eine idyllische Altstadt mit charakteristischen Gebäuden, netten Restaurants und Shops. Am aller meisten hatten es mir die bunten Häuser angetan – sooo eine gute Fotokulisse!





Wir waren mehrmals in der Altstadt und haben jedes Mal neue kleine Gassen und schöne Ecken entdeckt. Es lohnt sich wirklich in Poreč einfach mal vom Weg abzukommen und zu schauen, wo man landet.





Ein paar Abende haben wir ebenso in der Altstadt verbracht. Der Blick auf das Meer und die Landzunge mit der herausblickenden Turmspitze war super schön während des Sonnenuntergangs.



Die Restaurants sind recht einfach gehalten, ebenso wie das Essen (oder wir haben uns einfach von den kleinen aber feinen Gaststätten angezogen gefühlt und nicht mehr groß weiter gesucht). Es war auf jeden Fall sehr angenehm und wir wurden immer freundlich empfangen. Am ersten Abend habe ich mir direkt mal ne Pizza Margherita und ne Cola gegönnt.





Hafen von Poreč


Wir sind die Innenstadt so weit durchgegangen, bis wir am Hafen rausgekommen sind, der mit einer gepflegten Promenade, ein paar Palmen hier und da und weiteren Restaurants ausgestattet ist. Hier gab es außerdem die Möglichkeit, sich bei einer Bootstour anzumelden, sich gleich ein komplett eigenes Boot zu mieten oder aber auch einfach nur den Ausblick von einer der Bänke aus auf das Meer zu genießen.







Strände in Poreč


Wir haben uns drei Strände in Poreč angeschaut und haben uns jedes Mal über das kristallklare Meer gefreut. Das liegt vor allem daran, dass es keine Sandstrände sind. Um Wasserschuhe mit einer festen Sohle kommt man daher in Kroatien oft nicht herum, wenn man so angenehm wie möglich ins Wasser kommen möchte. Daran haben wir (ich) aber zum Glück im Vorhinein gedacht – also waren wir bestens für die Strandgänge ausgestattet.


Ich kann mich leider nicht mehr an die genauen Namen der verschiedenen Strandabschnitte erinnern, allerdings waren alle sehr schön – ihr macht also nichts falsch, wenn ihr einfach mal auf Entdeckungstour geht. (Kleiner Tipp: geht lieber einen Schritt weiter oder mal durch ein paar „Büsche“ hindurch. Dann hat man oftmals Glück und findet eine Bucht, bei der weniger los ist).







Altstadt von Rovinj


Einen etwas weiteren Ausflug (von Poreč ca. 45 Minuten mit dem Auto entfernt) haben wir nach Rovinj gemacht und haben uns die Altstadt angeschaut. Vom Charme her könnte man es gut mit Poreč vergleichen, wobei ich sogar sagen würde, dass Rovinj noch etwas mehr davon hat.


Auf dem Weg vom Parkplatz zur Altstadt habe ich einen riesigen Oleander-Strauch entdeckt. Ich glaube Oleander ist sogar giftig. War mir in dem Moment aber egal – Hauptsache rein ins Lieblingsurlaubsblumenmeer.



Weiter Richtung Altstadt wurden wir von einer charakteristischen Landzunge mit herausragender Turmspitze begrüßt. Genau dort sind wir dann hindurch geschlendert. Immer weiter die Gassen hoch, bis wir an der Kirche Sveta Eufemija angekommen sind.











Nach einer kurzen Pause ging es für uns auf der anderen Seite der Altstadt wieder runter. Wir haben quasi einen Rundgang durch die Stadt gemacht – vorbei an farbigen Häusern und türkisfarbenen Buchten. Diese Seite der Stadt hat mir noch besser gefallen. Es war irgendwie idyllischer und etwas ruhiger dort.









Als wir am Hafen von Rovinj vorbei gelaufen sind, wurde es allmählich wieder etwas wuseliger. Was aber nichts an der schönen Aussicht dort änderte.







Amarin Beach in Rovinj


Auf dem Rückweg zurück nach Poreč haben wir noch einen Halt am Amarin Beach gemacht. Ein Strand, der (anders als die bisherigen) aus hellem Sand besteht. Ok, eigentlich sind es eher kleine helle Steinchen, die an Sand erinnern. Ist aber auf jeden Fall angenehmer Barfuß darauf zu laufen, als auf den bisherigen größeren Steinen und Felsen.


Leider hatte es sich kurz nachdem wir uns dort ausgebreitet hatten ziemlich zugezogen – dadurch hat das Meer allerdings noch viel mehr geleuchtet.





Die restlichen Tage haben wir noch in Poreč verbracht und haben täglich zwischen Pool und Meer gewechselt.


Ich wäre allerdings super gerne noch an die südlichste Spitze von Istrien gefahren – das Naturschutzgebiet Kap Kamenjak in Premantura. Das haben wir uns dann allerdings für den nächsten Urlaub in Istrien aufgespart. Ich freue mich schon, in ein paar Jahren noch einmal her zu kommen und weitere schöne Orte auf dieser schönen Halbinsel zu entdecken.


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