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  • AutorenbildLaura

Cornwall, Großbritannien

Der sooo schöne Süden von England


Grumpy-Cat in Newlyn



Wer hätte gedacht, dass das kühle regnerische England

so wunderschöne Strände, Sonnenschein und interessante Orte zu bieten hat?


 

Auf die Idee, den Sommerurlaub in Cornwall zu verbringen, bin ich vorher nie gekommen. Dann recherchierte ich etwas und suchte nach Ländern in Europa, die gut mit dem Auto zu erreichen sind. Okay es gibt nähere Orte, die weniger aufwendig zu besuchen sind, aber da war es schon um mich geschehen. Die vielen schönen Bilder auf Pinterest haben mich sofort überzeugt. Außerdem stand schon länger auf meiner Bucketlist „einmal im Leben mit dem Auto im Linksverkehr fahren“.


Hinweg


Es ging in Frankreich kurz vor Sonnenaufgang rauf auf die Fähre und auf der anderen Seite einige Stunden Fahrt mit dem Auto weiter Richtung Süden. An den Linksverkehr hat man sich tatsächlich schneller gewöhnt, als ich dachte. Aber es ist unglaublich wie viele Kreisverkehre es in England gibt!







Newlyn


Unsere Unterkunft lag im kleinen Fischerdorf Newlyn. Als wir nachmittags nach ca. 15 Stunden dort ankamen, haben wir den Rest des Tages erstmal verpennt. Am nächsten Tag ging es aber direkt los den Ort erkunden. Das Wetter spielte leider nicht so mit... es war eben typisch englisch.

















Porthcurno Beach


Zum Glück kam am nächsten Tag die Sonne raus. Das haben wir direkt genutzt und sind an einen Strand gefahren, den ich rausgesucht hatte: Der Porthcurno Beach mit seinen umrahmenden Felsen, dem feinen Sandstrand und türkisfarbenen Wasser.











St. Ives


Am Tag darauf ging es nach St. Ives, einem malerischen Küstenort. Es war wirklich soo schön dort. Der Sand war hell, das Meer türkis. In einem kleinen Café am Strand haben wir uns dann erstmal niedergelassen und den Moment genossen.









Egal, ob direkt am Strand oder der Blick von einem höhergelegenen Aussichtspunkt – ich hätte mir die Sicht nicht schöner vorstellen können.











Weiter ging es durch die kleinen Gassen an den vielen kuscheligen Cottages vorbei zum Hafen. Da zu der Zeit Ebbe war, lagen die Boote auf dem Trockenen. Ein ziemlich interessanter Anblick finde ich.











Saint Michaels Mount


Die Sonne hatte sich für den darauffolgenden Tag zunächst wieder verabschiedet, was aber gar nicht schlimm war, da ich einen Ausflug auf Saint Michaels Mount geplant hatte – eine kleine Insel mit einer Burg, die bei Hochwasser mit einem Boot und bei Niedrigwasser zu Fuß über einen schmalen Damm erreichbar ist.













Ich finde es immer wieder aufregend mir solche alten Bauten anzuschauen – mir vorzustellen wie die Menschen dort damals gelebt haben. Jede Ecke hat für mich irgendwie etwas magisches und gleichzeitig etwas unheimliches.











Nach der Burgbesichtigung ging es für uns wieder runter in Richtung Hofgarten, wo ein paar richtig leckere Snacks auf uns gewartet haben: Vollkorn-Käse-Cranberry-Sandwich mit Salatbeilage und Schoko-Tarte (und Wasser). Auf dem Weg dorthin kam man am Giant's Heart (dt.: Herz des Riesen) vorbei. Könnt ihr es sehen? Als ich es gesucht habe, habe ich immer auf den großen Felsen gestarrt, der hinter dem Schild steht. Bis mich ein anderer Besucher auf den Boden aufmerksam gemacht hat...







Land’s End


Die letzte Location, die ich unbedingt sehen wollte, war Land’s End – das atemberaubende Ende von Cornwall. Unter anderem bekannt aus der Serie Rosamunde Pilcher. Die riesige Steilküste und die hügeligen Wanderwege hindurch haben mich wirklich beeindruckt. Es ist immer so schade, dass Fotos nichtmal ansatzweise wiedergeben können, wie frei man sich an einem Ort gefühlt hat.













Rückweg


Und schon war es wieder soweit. Es ging zurück nach Hause. Es war so süß, wie die Möwen um die Fähre geflogen und als blinde Passagiere mitgefahren sind.








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